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#44 1.August im Berneroberland mit Herzensmenschen

  • Autorenbild: Sonja Tozzo
    Sonja Tozzo
  • 2. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

31.7.2025 - 2.8.2025 Aeschi bei Spiez


31.7.2025 voller Vorfreude auf ein Weekend mit Freunden fuhren wir am frühen Abend nach Aeschi bei Spiez. Auf dem Camping Panorama wollten wir unsere guten Feunde Kurt und Renate treffen. Leider hatten sie eine Verhinderung wegen einem kranken Tier und meldeten, dass wir sie und Familie Schäfer erst am nächsten Morgen in Spiez treffen könnten.

Die Campingplatz Besitzerin wies uns unseren schönen Stellplatz zu und wir genossen noch eine Pasta und ein Gläschen Rotwein vor dem prächtigen Panorama des majestätischen Niesen, der hinter unserem Camper stoisch in den wolkigen Himmel ragte.


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Der Wetterbericht fürs Weekend war „grotten“ schlecht, dieses Jahr schienen es die Wettergötter einfach nicht gut mit uns zu meinen.


1.8.2025, heute ging es früh los, wir wollten mit dem 9 Uhr Züglein ab Spiez nach Adelboden reisen und von dort aus auf der Via Alpina Nr. 1 in die Lenk wandern.

 

Renate hat sich die Via Alpina Wanderung zum 60igsten geschenkt.

Mit der Etappe Nr. 15 haben Reto, Beat, Strizzi und ich uns eine einfachere Strecke ausgewählt um sie zu begleiten. Diese Etappe war aber sogleich der Startschuss dieser schönen und anspruchsvollen Wanderung für unsere Freundin.

 

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Alles klappte und die 4 Wanderfreunde und Freundinnen standen am Bahnhof Spiez zur abgemachten Zeit bereit und nach kurzer Reise schnallten sich alle, bei erstaunlich schönem Wetter, die Rucksäcke auf die Schultern und nahmen die 780 Höhenmeter zum Hahnenmoos unter die Schuhe.


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Man hatte sich viel zu erzählen und es gab immer wieder Anekdote zum lachen und witzeln.


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11 Uhr… Reto mahnte zum 11i – Schluck, sofort setzten wir uns in die kleine Beiz an der Zwischenstation der Sillernbahn und machten die Znüni – Pause.


Mit neuer Energie erklommen wir den Berg völlig locker und das Hahnenmoos war bald in Sichtweite.

Beat erzählte uns viel von seiner Weitwanderung ins Pinzgau (700km), wir waren alle sehr beeindruckt von seiner Leistung!


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Die Suppe im Bergrestaurant Hanenmoos mundete uns gut und der Abstieg in die Lenk konnte in Angriff genommen werden.


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Bei der wunderschönen Bergbeiz Bühlberg schritten Kurt und Reti zügig vorbei und mussten von Renate fast zum Einkehren genötigt werden.


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Was war denn das für eine neue Entwicklung, die beiden Herren sind sonst fast nicht vor „angeschriebenen“ Häusern fern zu halten.

Nun gut, sie opferten sich und man konnte in schönstem Sonnenschein einen keinen Apéro abhalten.

Die Schweizerfähndli in den wunderschönen Geranienkästen, das Restaurant in schönstem Chaletstyle, das Kuhglockengebimmel und die saftig grünen Matten um uns weckten wirklich Heimatgefühle und 1. August – Feeling.



Auch die 1000 Höhenmeter hinunter in die Lenk meisterten alle tip top.

Mit einem Spurt zum Bahnhof Lenk konnten wir gerade noch das Bähnli zurück nach Zweisimmen erreichen und so unseren Zeitplan einhalten.

Wir hatten um 19 Uhr in dem Restaurant Säge, in Aeschi zum Nachtessen reserviert.

Im Züglein machten wir die amüsante Bekanntschaft mit der schönen Zugbegleiterin Marlene. Wir kugelten uns vor lachen über die gesagten und vor allem die nicht gesagten Worte aller Beteiligten…


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Zu aller Freunde waren unsere lieben Freunde Jennis vom Hasliberg aufgebrochen und wollten sich zu unserm Dinner mit dazu gesellen.

Sie konnten leider trotz aller Bemühungen keine Schlafunterkunft mehr finden, schade!

Wir assen sehr lecker, feierten unsere Freundschaft und noch vor dem letzten Appenzeller hatte sich der Sämi irgendwie doch noch einen Zimmerschlüssel vom anliegenden Hoel ergattert.

Sämi war eindeutig der Star des Abends.

So teilte er sich nun das Hotel mit viiiiielen Indern. Scheinbar war auch das Frühstück „Mittagessen“ sehr indisch.


Wir schliefen diese Nacht herrlich während der Regen aufs Camperdach prasselte.

Hoffentlich hatten es Göldis im Dachzelt neben an ebenfalls kuschlig!?


Mein Gott was für ein kalter, nasser 2. August Morgen!

Eindeutig kein Wetter für ein Camper Frühstück!!

So gesellten wir uns zu Schäfers in die Alpenblick Lodge und genossen im alpinen Flair des hübschen Hotels einen guten Zmorgen.


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Die Hasliberger fuhren nun wieder heim zu und Göldis und wir beschlossen aufs Niederhorn zu gehen.


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Der Regen hörte zum Glück bald auf und wir Vier warteten am Steg im sonnigen Spiez auf das Schiff in die Beaten  Bucht.

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Es war toll auf dem altehrwürdigen Schaufeldampfer „Blümlisalp“ durch den blauen Thunersee zu pflügen.

Mit der Zahnradbahn ging es hoch nach Beatenberg und weiter mit der Gondelbahn zum Niederhorn.



Der Ausblick hinunter zum Thunersee war einmalig. Auf dem Kretenweg konnte man den Ausblick ins Justital geniessen und die Felsen auf dieser Seite des Berges fielen „gefürchig“ ins Tal.

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Das Schönste war, dass wir fast alleine auf der Bergspitze weilten.


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Dies waren Augenblicke die sich in die Seele einbrennen.

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Den Hunger stillten wir im kuschligen Bergrestaurant.


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Nach der Heimfahrt nach Aeschi verabschiedeten sich nun auch die Famile Göldi. Es regnete längst auch wieder in Strömen.


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Reto und ich geniessen nun das Camperleben zu zweit und sind unsäglich dankbar so tolle Freunde zu haben!

 

 

 

 

 
 
 

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Gast
04. Aug.

Mega coole Bricht, es isch wunderbar gsi mit euch allne 😍. Renate

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