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#12 Bergfrühling im Bündnerland und wenn die Füsse schmerzen…

  • Autorenbild: Sonja Tozzo
    Sonja Tozzo
  • 29. Mai 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Mai 2022

25.05.2022 bis 29.05.2022


Endlich gehts wieder mit dem Camper auf Achse. Die Auffahrtstage stehen vor der Türe und eine Auszeit braucht man doch immer!

In einer Zeitschrift habe ich den anstachelnden Bericht über die Narzissenblüte in Seewis gelesen. Das war der Aufhänger, somit konnten wir mit unserem Camper Denver Richtung Bündnerland aufbrechen.

Die erste Nacht sollte am Mapraggstausee in der Nähe von Pfäfers statt finden. Reto kamen schöne WK Erinnerungen hoch. Und er brachte mich mit seinen Militär Geschichten zum Lachen.

Reto hatte den neu erstellten Stellplatz am Mapraggsee in Facebook entdeckt.

Trotz vieler Stromleitungen ein echter Glücksgriff.

Das Lagerfeuer war bereits entfacht und Platz genug war vorhanden.

Wegen starken Halsschmerzen schlief ich allerdings nur sehr unruhig, diese erste Nacht.

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Mapraggstausee: Fläche 26 Ha, Pumpspeicherwasserkraftwerk

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Zum Auftakt der Auffahrt 2022 suchten wir uns eine schöne, kurze Wanderung heraus.

Unser heutiges Ziel soll der Pizalun sein.

Wo ist den dieser Piz, noch nie habe ich von dem gehört?!

Der Pizalun ist ein Aussichtspunkt zwischen der St. Galler Gemeinde Pfäfers und der Bündner Gemeinde Landquart. Der mit einer Stahlleiter erschlossene Punkt ist 1478 m.ü.M hoch.

Wir erlebten den Bergfrühling in seinen schönsten Farben und Düften, die gute Laune wurde grösser und grösser…



PlaceToBee bei Bauer Christian Puzzi,

in Pany


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Als erste Camper durften wir die Gastfreundschaft der Familie Puzzi in Anspruch nehmen. Im Dorf Pany, hoch über dem Prättigau, liegt der idyllische Bauernhof mit der jungen, freundlichen Gastfamilie.

Aus ihrem Hofladen deckten wir uns sogleich mit Käse und Salsiz ein und nahmen im kühlen Abendwind einen kleinen Apéro ein.

Müde wollten wir früh ins Bett, doch ein beeindruckender Abendhimmel zog uns noch ein Mal ins Freie.

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Meine Seele singet und lasst uns fröhlich sein…

Narzissenwanderung im Prättigau

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Narzissenblüte in Seewis oder was davon noch übrig war

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Nachdem wir im schmucken Dorf Seewis nur mühsam einen Parkplatz gefunden hatten, ging unsere Narzissen-Tour los.

Ich hatte mir die neu erworbenen Bergschuhe von Nina angezogen und freute mich auf fünf Stunden Wandervergnügen.

Durch Schatten spendenden Wald, kamen wir Schritt für Schritt den Narzissen näher.

Schritt für Schritt schmerzten aber auch meine Fersen mehr und mehr... Die tollen, gelben Wanderschuhe waren mir leider zu klein. Alle hundert Höhenmeter klebte ich mir ein neues Pflaster auf die geplagten Füsse (So viele Pflaster hat nur eine Krankenschwester dabei…).

Zum Glück wurde ich von einer atemberaubenden Panorama Kulisse und unglaublich schönen Bergwiesen abgelenkt.

Auch der Mittagsrast, mit Blick auf Landquart, erfreute unsere Herzen.

Ich und mein Schatz war sehr glücklich als wir im Maiensäss Valcaus einkehren konnten und uns ein kühles Bierlein Abkühlung verschaffte.

„…und dr Fuess isch es Muess und dr Chnodä lit am Bodä….“😂

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Nur die Aussicht auf ein Vanillecornet liess mich die zwei Stunden Abstieg noch aushalten.


Neuer Ort, neues Glück, VAL LUMNEZIA

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Nach einer Stunde Autofahrt, mit dem Super Driver Reto, kamen wir ins Tal des Lichtes, ins Val Lumnezia.

Unser Campingplatz liegt bei Vattiz an einem idyllischen Badesee.

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Der Betreiber Jonny und seine Crew machen einen sehr sympathischen Eindruck und betreiben ein ganz tolles Lokal.

Sogleich testen wir einen Drink am Badesee.

Die Eintä schaffä und die Anderä plegerä…

Diä Eintä hei dr Schnuderi und die Anderä Ruggäweh…

Schöne Einladung in Luven

Bündner Herzlichkeit bei Gerda


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Leckeres Capuns à la Gerda.


 
 
 

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